Ernst Friedrich von SCHLOTHEIM
(2. April 1764 - 28. März 1832)
 
Die Entwicklung der Paläontologie und die wissenschaftliche Erforschung des Zechstein ist eng mit dem Namen Ernst Friedrich von S
CHLOTHEIM verbunden. Seine Abhandlungen über den ”Kräuterschiefer bei Manebach” (1804) und seine 1820 erschienene ”Petrefaktenkunde” sind wichtige Werke, die zur Begründung der Paläobotanik und Paläontologie als wissenschaftliche Disziplinen beitrugen.

Aber Schlotheims größte wissenschaftliche Leistung ist die Anwendung des aktualistischen Prinzips in den Geowissenschaften. Er verglich die Versteinerungen mit heutigen Lebewesen und gliederte sie in das binäre System LINNÈS ein. Aus den Vergleichen konnte er Rückschlüsse auf die damalige Umwelt ziehen.

SCHLOTHEIM verglich die Pflanzenfossilien der thüringischen Steinkohlen, mit heute lebenden Gattungen und schlußfolgerte, daß in Thüringen einst tropisches Klima herrschte. Er erkannte auch, daß die ”Kegelberge von Thal und Bad Liebenstein” ehemalige ”Korallenriffe der Vorwelt” sind. Erst drei Jahrzehnte später beschrieb MURCHINSON fossile Riffe in Gotland.

Schlotheims Nachfolger am Gothaer Naturkundemuseum Karl Ernst Adolf von HOFF formulierte diese Vorgehensweise als wissenschaftliche Methodik aus. Aber erst der englische Geologe Charles LYELL, der HOFF’s Theorie 1842 neu verfasste, ging als Begründer des Aktualismus in die Geschichte ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurzer tabellarischer Lebenslauf Schlotheims

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alter

 

 

 

 

Quelle

 

 

1764

0

2. April 1764

 

Ernst Friedrich von Schlotheim wird in Allmenhausen (Fürstentum Schwarzenburg - Sondershausen) geboren. Seine Eltern sind Ernst Ludwig von Schlotheim (1736-1797) und Friederike Eberhardine von Stangen.

 

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1772

8

 

 

Johann August Galetti wird von der Familie von Schlotheim als Hauslehrer angestellt

 

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1776

12

 

 

Schlotheims Vater wird Amtshauptmann der Herrschaft Tonna. Die Familie zieht nach Tonna (heute Gräfentonna) um.

 

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1778

14

 

 

Der Hauslehrer Johann August Galetti wird an das Gymnasium Ernestinum in Gotha berufen.

 

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1778 bis 1779

 

Ernst Friedrich wird von Johann Christian Credner unterrichtet.

 

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1779

15

ab 1779

 

erhält Ernst Friedrich eine Ausbildung am Gymnasium Ernestinum in Gotha.

 

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1782

18

23. Oktober 1782

 

E. F. von Schlotheim immatrikuliert an der Universität in Göttingen. Er studiert Rechtswissenschaften und freundet sich mit Prof. Johann Friedrich Blumenbach an.
”Schlotheim wurde unter ”Ernst. Friedric. de Schlotheim, Thuringens, jur, 23. October 1782” immatrikuliert”

 

1

 

 

 

 

 

 

Aufnahme in die Göttinger Freimaurerloge "Augusta zu den drei Flammen"

 

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1783

19

 

 

Geselle in der Freimaurerloge

 

2

 

 

 

 

 

1787

23

 

 

  • Von einer Versteinerung im Gyps.- In: Leipziger Mag. Naturkd., Math. u. Oekonomie (Hrsg. Ch. B. Funck, N. G. Leske u. K. F. Hindenburg), S. 361- bis 365, 1 Abb., Leipzig, (Müller).

 

1

 

 

 

 

März 1787

 

Meistergrad in der Gothaer Freimaurerloge "Zum Kompaß"

 

2

 

 

 

 

 

1791

27

 

 

  • Mineralogische Beschreibung der unteren Herrschaft Tonna.- In: Voigts Mineralogische und bergmännische Abhandlung, Teil 3, S. 182-200, Weimar.

 

1

 

 

 

 

27. Juni 1791

 

”sandte er [Schlotheim] an das Oberbergamt in Freiberg ein Aufnahmegesuch: ”

 

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Juli 1791- Februar 1792

 

Studium an der Bergakademie Freiberg

- Alexander von Humboldt, Johann Carl Freiesleben und Leopold von Buch studieren zur gleichen Zeit

- Prof. Abraham Gottlob Werner (1749-1817)

 

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Schlotheim wird zum Assessor des Gothaer Herzogs ernannt

 

1

 

 

 

 

 

1792

28

 

 

Schlotheim unternimmt eine Fußreise in den Harz (Clausthal, Andreasberg, zum Brocken, Lauterberg, Ellrich, Sorge, Elend, Elbingerode, Rübeland, Thale, Blankenburg, Wernigerode und Harzburg)

”In Clausthal besuchte er den Freiberger Absolventen Jose Bonifacio D’Andrada, in Andreasberg besichtigte er die Sammlung des Hüttenschreibers Michaelis und fuhr in den Gnaden-Gottes-Schacht ein. In der Andreasberger Silberhütte studierte er alle Phasen des Verhüttungsprozesses des Silbererzes.”

 

1

 

 

 

 

1792

 

Schlotheim wird zum Hofjunker ernannt

 

1

 

 

 

 

 

1793

29

 

 

  • Über einige Mineralien von Clausthal.- In: Bermännisches Journal, 6. Jg., 1. Bd., S. 186-188, Freyberg und Annaberg.

 

1

 

 

 

 

 

 

Reise nach Artern, ”wo er eine Saline und ein Braunkohlenwerk besichtigte. In Mohrungen und Hettstedt besichtigte er den dortigen Kupferschieferbergbau. Schlotheim hatte Gelegenheit , auf der Grube ”Preußische Hoheit” die erste nach Deutschland importierte Dampfmaschine zu besichtigen und sich von ihrer Wirkungsweise zu unterrichten.”

”Auf einer weiteren Reise nach München unterichtete sich Schlotheim bei Senefelder von der Technik der Lithographie. Diese Kenntnisse halfen ihm später sicher bei der Anfertigung der zahlreichen Zeichnungen für seine paläontologischen Werke.”

 

1

 

 

 

 

 

1794

30

 

 

E. F. von Schlotheim wird zum Kammerrath ernannt und muß sich um die Saalfeldischen Bergwerksanglegenheiten kümmern.

 

1

 

 

 

 

 

1797

33

 

 

  • Schreiben über die Eigenschaft verschiedener Steinarten, auf den Magnet zu wirken; an Hrn. OBR. v. Humbold.- In: Chemische Annalen, (Hrsg. L. Grell), 1. Bd., S. 105-112.

 

1

 

 

 

 

 

1801

37

 

 

  • Abhandlungen über die Kräuter-Abdrücke im Schieferthon und Sandstein der Steinkohlen-Formationen.- In: Magazin für die gesamte Mineralogie, Geognosie und mineralogische Erdbeschreibung, (Hrsg. Karl Ernst Adolf von Hoff), 1. Bd., 1. Heft, S. 76-95, Leipzig.
  • Beiträge zur näheren Kenntnis einzelner Fossilien.- In: Magazin für die gesamte Mineralogie, Geognosie und mineralogische Erdbeschreibung, (Hrsg. Karl Ernst Adolf von Hoff), 1. Bd., 2. Heft, S. 143-172, Leipzig.
  • Anmerkung zu den vorstehenden Briefe des Herrn Bergrats Voigt.- Magazin für die gesamte Mineralogie, Geognosie und mineralogische Erdbeschreibung, (Hrsg. Karl Ernst Adolf von Hoff), 1. Bd., 2. Heft, S. 239-245, Leipzig.

 

1

 

 

 

 

 

1804

40

 

 

  • Beschreibung merkwürdiger Kräuter-Abdrücke und Pflanzen-Versteinerungen.- In: Ein Beitrag zur Flora der Vorwelt, 1. Abt., 68 S., 14. Taf., Gotha (Becker).

 

1

 

 

 

 

 

1805

41

ab 1805

 

Kammerdirektor

 

2

 

 

 

 

 

1806

42

 

 

dep. Meister in der Freimaurerloge

 

2

 

 

 

 

 

1807

43

 

 

  • Bolus und Bergseife bei Waltershausen.- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 1, S. 305-306.
  • Über ein unbekanntes Mineral (Sapparit?).- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 1, S. 302.

 

1

 

 

 

 

 

1810

46

 

 

  • Über bituminöses Holz von Glücksbrunn.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 4, S. 360-362.
  • Beschreibung einer seltenen Trilobitenart.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 4, S. 3-16.

 

1

 

 

 

 

 

1811

47

 

 

  • Schlackiger Brauneisenstein vom Sperrweg bei Friedrichroda im Gothaischen.- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 4, S. 77-78.
  • Über den Kupferschiefer und den Wolfsstieger Gang bei Friedrichroda.- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 4, S. 75-78.

 

1

 

 

 

 

1811

 

Mitglied der Erfurter Akademie nützlicher Wissenschaften

 

2

 

 

 

 

 

1813

49

 

 

  • Beiträge zur Naturgeschichte der Versteinerungen in geognostischer Hinsicht.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 7, 1. Teil, S. 3-134, Tafel 1-4, Frankfurt/M.
    Im Taschenbuch für die gesammte Mineralogie von Dr. Carl Caesar Leonhard wird Schlotheim ”Kammerpräsident zu Gotha” genannt. Nach Martens 1982 wird Schlotheim aber erst 1817 zum Kammerpräsident!

 

1

 

 

 

 

 

1815

51

 

 

  • Briefliche Mitteilung.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 9, S. 288-296.

 

1

 

 

 

 

 

1816

52

 

 

  • Über Versteinerungen im Höhlenkalkstein von Glücksbrunn.- .- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 7, S. 156-158.

 

1

 

 

 

 

 

1817

53

1816/17

 

  • Beyträge zur Naturgeschichte der Versteinerungen in geognostischer Hinsicht.- In: Denkschr. d. Königl. Akad. d. Wiss. München, Cl. d. Math. Phys., Bd. 6, S. 13-36, Taf 1-8, München.

 

1

 

 

 

 

1817

 

Schlotheim wird Kammerpräsident

 

1

 

 

 

 

28. April  1817

 

Schlotheim sprach mit Goethe (68)
”(Jena) Herr Kammerpräsident von Schlotheim, besonders über Fossilien gesprochen”

 

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1818

54

 

 

  • Der Kalktuff als Glied der aufgeschwemmten Gebirgsformation.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 12, S. 315-345.
  • Über einige ostindische Edelsteine.- .- In: Magazin der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, Bd. 9, S. 302.

 

1

 

 

 

 

1818

 

Schlotheim wird Geheimer Rat am Herzoglichen Hause zu Gotha

 

1

 

 

 

 

 

1820

56

 

 

  • Die Petrefaktenkunde auf ihrem jetzigen Standpunkte durch die Beschreibung seiner Sammlung versteinerter und fossiler Überreste des Thier- und Pflanzenreichs der Vorwelt erläutert.- 436 S., 15 Taf., (in Atlas 49, Gotha, (Becker).
  • Über Köstritzer Menschenknochen.- In: Isis (Hrsg. L. Oken), Heft 6, Beilage.

 

1

 

 

 

 

 

1822

58

 

 

  • Nachträge zur Petrefaktenkunde.- XI, 100 S., 21 Taf., (in Atlas), Gotha (Becker).
  • Über Köstritzer fossile Menschenknochen.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 16, S. 926-927.

 

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15. Juli 1822

 

E. F. von Schlotheim wird die Oberaufsicht über die Herzogliche Kunst- und Naturalienkammer, die Bibliotheken und das Münzkabinett übertragen.
 

”Zur gleichen Zeit ist er Direktor der Herzoglichen Bau- und Gartenkunst, Chef der hiesigen Herzoglichen Oberpostinspektion, Chef des hiesigen Bergwesens und Chef des Schmelz- und Hüttenwesens (Luisenthal).”

 

1

 

 

 

 

 

1823

59

 

 

  • Nachträge zur Petrefaktenkunde. Zweyte Abtheilung.- 114 S., 16 Taf., (in Atlas), Gotha (Becker).

 

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1823

 

Mitglied der königl. dän. Gesellschaft der Wissenschaften (auf Antrag F. Münters)

 

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1825

61

 

 

  • Über Kräuter-Abdrücke der älteren Steinkohlen-Formation.- In: Leonards Taschenbuch, Bd. 19, S. 54.
  • Note sur quelques de M. de Schlotheim, extraite d’une lettre de ce savant.- In: Bull. Sci. natur. et Géol., 2e Sect. du Bull. univ. Sci et l’Industrie, (Hrsg. De Ferussac), Bd. 5, Nr. 7, S. 387-388, Paris.

 

1

 

 

 

 

 

1826

62

 

 

  • Beschreibung einiger abgebildeter Arten von Echinosphaeriten und Trilobiten.- In: Isis (Hrsg. L. Oken), H. 3, S. 309-317, Taf. 1, Jena.

 

1

 

 

 

 

 

1827

63

24. Oktober 1827

 

Brief E. F. von Schlotheims an J. J. Nöggerath, der den Verkauf Schlotheims Sammlung an den Preußischen Staat betrifft.

 

1

 

 

 

 

 

1828

64

Anfang 1828

 

Schlotheim wird zum Mitglied des Ministeriums und zum Oberhofmarschall ernannt

 

1

 

 

 

 

November 1828

 

”Aus gesundheitlichen Gründen (er erlitt einen ersten Schlaganfall)” legt er den größten Teil seiner Ämter nieder.

 

1

 

 

 

 

 

1832

67

28. März 1832

 

Schlotheim verstirbt wenige Tage nach einem zweiten Schlaganfall in Gotha

 

1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen:

 

 

1

MARTENS (1982): Ernst Friedrich von Schlotheim (1764-1832) - ein bedeutender Paläontologe der Goethezeit.- In: Abh. Ber. Mus. Nat. Gotha, 11, S. 5-22.

 

 

2

http://www.geheime-gesellschaften.de/SchlotheimEF.htm

 

 

3

Tagebucheintrag Goethe’s

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

blau

markiert sind Schlotheims Veröffentlichungen

 

 

rot

markiert sind Fehler und unsichere Angaben, die einer Überprüfung bedürfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Auswahl von Schlotheim zuerst beschriebener Zechsteinfossilien:

aktueller Name

von Schlotheim vergebener Name

Quelle, Schlotheims Beschreibung

 

 

 

Bryozoen

Acanthocladia anceps
Schlotheim 1820

Keratophytes anceps

1820, S. 341/342: ”Mehrere sehr gewählte Stücke, mit eingewachsenen Entrochiten, vom Encrin. ramosus und Gryphit. speluncarius, aus Höhlenkalkstein von Glücksbrunn und  Liebenstein (5 Ex.)”

Rectifenestella retiformis
Schlotheim 1816/17

Escharites retiformis

1820, S. 342/343: ” Eine Suite von ganz vorzüglich schönen Exemplaren, wie sie sich nur selten in dem Höhlenkalkstein zu Glücksbrunn und Liebenstein finden (7 Ex.)”

Thamniscus dubius
Schlotheim 1820

Keratophytes dubius

1820, S. 340/341: ”Mehrere ausgezeichnet schöne Exemplare, wovon einige über 6 Zoll im Durchmesser betragen, aus Höhlenkalkstein in der Nähe von Glücksbrunn und Liebenstein (8Ex.)”

 

 

 

Muscheln

Bakevellia ceratophaga
Schlotheim 1816/17

Mytulites ceratophagus

1820, S. 297: ”Theils der Gebirgsart aufliegend, theils in freyen Exemplaren, und mehrere Exemplare vollstänig erhalten, aus Höhlenkalkstein von Glückbrunnen (12 Ex.)”

Parallelodon striatus
Schlotheim 1816/17

Mytulites striatus

1820, S. 298: ”Gleichfalls aus der nehmlichen Gebrigsart on GLücksbrunnen (8 Ex.)”

Pseudomonotis speluncaria
Schlotheim 1816

Gryphites speluncarius

1820, S. 292/293: ”Theils der Gebirgsart aufliegend, theils in freyen, größtentheils sehr gut erhaltenen Exemplaren, mit vollständiger versteinerter Schaale, aus Höhlenkalkstein von Glücksbrunnen (32 Ex.)”

Streblochondria pusilla
Schlotheim 1816

Discites pusillus

 

 

 

 

Seelilien

”Cyathocrinites” ramosus
Schlotheim 1816/17

Encrinites ramosus

1820, S. 330/331: ”Einzelne Arme und Glieder in größeren und kleineren Stücken aus dem Höhlenkalkstein der Gegend von Glücksbrunnen und Liebenstein im Meinigischen (10 größere nebst 26 Stück kleineren Exemplaren)

 

 

 

Brachiopoden

Dielasma elongata
Schlotheim 1816

Terebratulites elongatus

1820, S. 277: ”Aus Übergangskalkstein vom Winterberge bey Grund am Harz und aus Höhlenkalkstein der Gegend von Glücksbrunnen und Liebenstein (16 Ex.)”

 

Terebratulites sufflatus

1820, S. 277/278: ”Aus Höhlenkalkstein der Gegend von Glücksbrunnen, und in Hornstein von Amberg (6 Ex.)”

Neospirifer alatus
Schlotheim 1813

Terebratulites alatus

1820, S. 250: ”Im Gryphitenkalk von Schmerbach im Gothaischen, der Gebirgsart aufliegend, und von Könitz bey Saalfeld, mit versteinerter und größtentheils erhaltener Schaal. (4 Ex.)”

Streptorhynchus pelargonatus
Schlotheim 1816

Terebratulites pelargonatus

1820, S. 273/274: ”Theils in der Gebirgsart aufliegend, und eingewachsen, theils in freyen Exemplaren aus Höhlenkalkstein von Glücksbrunnen, jedoch größtentheils etwas beschädigt (10 Ex.)”

Spiriferillina cristata
Schlotheim 1816/17 S. 28

Terebratulites cristatus

 

 

 

 

 

 

 

Schnecken

Polytropis helicinus
Schlotheim 1820

Trochilites helicinus

1820, S. 161: ”In Höhlenkalkstein von Glücksbrunn, eingewachsen und mit versteinerter Schaale vollständig erhalten, nebst mehreren jedoch beschädigten freyen Exemplaren (12 Ex.)”


Schlotheim 1816/17 S. 32

Trochelites antrinus

 

 

 

 

Arthropode

?Palaeograngon problematicus
Schlotheim 1820

?Trilobites problematicus

1820, S. 41/42: ”Aus Höhlenkalkstein von Glücksbrunn, der Gebirgsart aufliegend”.